Dokumentationen

Minos Dos Estrellas

Tlalpujahua (Tuh-LAL-poo-HA-wah), Mexico


Das Dorf Tlalpujahua liegt 84 Meilen entfernt von Mexico City. Die Dos Estrellas Mine ist eine verlassene Goldmine in den Bergen von Tlalpujahua, ehemals eine der größten Goldminen in Mexiko. Hier waren einst über 5.000 Arbeiter beschäftigt.


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1903 wurde das Gebiet von den europäischen Siedlern besetzt. Als sie bemerkten, dass die umgebenden Berge ein Vermögen an Gold bewahrten, wurden sie von den Einheimischen davor gewarnt. Denn die Einheimischen glaubten, dass das Gold durch ein Nahaul (ein mexikanisches Wertier) bewacht wurde. Die Dorfbewohner glauben daran, dass der Nahaul die Fähigkeit besitzt seine menschliche Form zu wechseln und sich in ein Tier zu verwandeln - vorzugsweise in einen Wolf, eine Schlange oder einen Puma.

Die Emigranten schenkten dem Aberglauben der Eingeborenen keine Beachtung und begannen mit den Bauarbeiten an der Mine. Sie gruben einen 10 Meilen langen Tunnel in den Berg und plünderten das Gold, das sie lieber hätten nicht anfassen sollen. Denn dies hatte Konsequenzen:

Langsam litten die Minenarbeiter immer mehr an Überarbeitung - insbesondere weil ihre Arbeitskraft regelrecht ausgenutzt wurde. Es traten immer häufiger unerklärliche Vorfälle auf: mysteriöse Unfälle, Todesfälle und Selbstmorde. Vor allem die Unfälle bei der Arbeit waren besonders schlimm: Die Arbeiter brachen in der Grube durch und fielen hunderte Meter tief in den Tod. Sie konnten nicht mehr geborgen werden. Andere stießen auf giftige Gase in der Baugrube und erstickten qualvoll daran. Einige verloren ihre Gliedmaße, weil sie in die Fänge der Maschinen gelangten und hineingezogen wurden. Auch gab es Todesfälle wegen kleiner Verletzungen, denn die Inhaber der Mine kümmerten sich nicht um eine korrekte ärztliche Behandlung. Als sich die Unfälle häuften, wurden die Behörden eingeschaltet, um nach der Ursache zu suchen. Die Arbeiter hatten jedoch ihre eigene Begründung:
Der Nahaul war dafür verantwortlich. 


Bericht in der Tageszeitung - © Bild: www.mtv.com

Hoffnungslos wandten sich die Dorfbewohner an ihren Curandero (einen Medizinmann). Dieser führte ein altes Stammes-Ritual durch, um den Nahaul von der Minengrube weg zu locken. Dann befahl er, den Eingang der Mine mit großen Flusssteinen zu versiegeln und die Grube danach nie wieder zu öffnen!

Vor kurzem berichteten die Dorfbewohner, dass sie Tiere an der verlassenen Goldmine vorbeiwandern gesehen haben. Innerhalb der letzten Monate kamen erneut Berichte über grausame Tierverstümmelungen auf. Zudem sollen seltsame Gesänge, schreckliche Schreie und Echos in diesem Areal zu hören sein. Gerüchte sagen, das Nahaul sei zurückgekommen, um die Dos Estrellas Mine wieder in seine Gewalt zu bekommen, weil sie ihn von seinem „Haus“ ferngehalten haben. Zudem soll dieser Bereich stark frequentiert sein: Nicht nur Nahaul, auch die toten Arbeiter sollen hier ihr Unwesen treiben.

Niemand kann genau sagen, ob der Nahaul wirklich existiert. Es gibt viele Skeptiker aber auch genauso viele Gläubige.

Das Minengelände

- Eingang zum Rohbau -
In der Ecke des Rohbaus befinden sich Bretter, die einen großen Durchgang blockieren.
Zwei Wochen bevor die große Flut im Jahre 1937 Tlalpujahua überraschte, hatte der Nachtwächter diese Tür barrikadiert. Er hatte das Gefühl vom Nahaul verfolgt zu werden.


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- Schornstein im Heizungsraum -
Diese 50 Fuß hohen Schornsteine dienten als Entlüftungsöffnungen für die Brennöfen. Die Öfen schmolzen das Golderz, damit es in Stäbe gegossen werden konnte. Die Durchschnittstemperatur der Öfen betrug über 200 Grad Fahrenheit (93.33~° Celsius). Die Schornsteinwände mussten daher regelmäßig gereinigt werden, damit die Öfen ihre konstante Temperatur halten konnten. Und da sie sehr schmal waren, wurden Kinder angeheuert, die da hineinkriechen mussten, um sie zu säubern.

Nachdem einige Kinder hier ihr Leben verloren hatten, waren die Arbeiter überzeugt davon, dass die Schornsteine nun frequentiert sind. Lange nachdem die Grube geschlossen war, hörte man ihre Hilfeschreie. Die Einheimischen sind überzeugt, dass es auch die Kinder sind, die in der Nacht die Öfen einschalten.

- Das Untergeschoss im Heizungsraum -
Die Dorfbewohner glauben, der Nahaul sei der Handlanger des Teufels. Besessen mit dämonischer Energie, wandelt er seine menschliche Form und wird zum Tier. Selten wurde der Nahaul von Dos Estrellas Mine in seiner menschlichen Form gesehen.

Vor kurzem fand man Tierkadaver im Heizungsraum, in der Kapelle und im Krankenhaus. Die Dorfbewohner vermuten, dass der Nahaul die Reste seiner Beute verstreut hat, um so seine Energie zu verstärken.


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- Das Krankenhaus von Dos Estrellas -
Hier brachte man die verletzten Minenarbeiter her. Das Krankenhaus selbst liegt ziemlich abgeschieden im Wald. Ein wirklich unheimlicher Ort. Die Einheimischen scherzten oft, dass die Wahrscheinlichkeit zu Überleben höher war, wenn man den Verletzten am besten nicht in dieses Krankenhaus einliefert. Denn richtige Medizin und ausgebildete Ärzte waren hier knapp. Tatsächlich wurde das Krankenhaus oft mit ungeschultem Personal geführt.

Den Fußboden im Krankenhaus nannte man „run red“, weil er mit stinkendem Blut vollgespritzt war. An warmen Tagen, sagt man, konnte man bis hinunter ins Tal den verkohlten Gestank des Todes riechen. Dieses Krankenhaus war wahrhaftig ein Platz, den niemand freiwillig aufsuchen wollte. Die Einwohner glaubten, der Nahaul kam nachts hierher, um sich seine Opfer zu holen. Angeblich soll ihn der Geruch von Blut und von verrottetem Fleisch anziehen. Daher fürchteten sich die verletzten Bergmänner davor, die Nacht in diesem Krankenhaus alleine zu verbringen. Denn nachts wurden sie hier wie Freiwild verletzt liegen gelassen.

Eines Tages wurde der Arbeiter Francisco Lopez wegen einer Augenverletzung hier eingeliefert. Franciscos Augen waren verbrannt. Während der Arbeit hatte er heißes flüssiges Gold ins Gesicht gespritzt bekommen. Francisco bettelte nicht ins Krankenhaus gebracht zu werden, aber sein Vorarbeiter beharrte darauf. Dann kam das, wovor er sich gefürchtet hatte: er musste die Nacht ganz alleine im Krankenhaus verbringen. Am folgenden Morgen fand man seinen leblosen Körper. Die Todesursache konnte nie festgestellt werden. Die Einheimischen vermuten heute noch, dass der Nahaul mit seinem geheimnisvollen Tod zu tun hat. Man glaubt, die Kranken befinden sich in einem veränderten Bewusstseinszustand, wenn einer ihrer Sinne beeinträchtigt ist. Dies lässt den Nahaul leichter in den Verstand des Kranken eindringen und seine Gedanken und Handlungen manipulieren. Die Menschen glaubten, der Nahaul hätte so die Gedanken Franciscos manipuliert.


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- Die Kapelle von Dos Estrellas -
Diese Kapelle wurde einst von den europäischen Einwanderern für die Grubenarbeiter erbaut. Als die Siedler sich hier niederließen, brachten sie auch ihre Missionare mit. Die letzte Messe in der Kapelle hielt man am Morgen der großen Flut im Jahre 1937. Denn die große Flut überschwemmte auch die Kapelle. Das Wasser kam so schnell und mit solcher Kraft, dass nur sehr wenige Menschen flüchten konnten. Danach mied man die Kapelle. Die Eingeborenen gehen nicht einmal in ihre Nähe.

Die „neue“ Religion verbreitete sich immer mehr in Tlalpujahua. Somit war die Furcht und Respekt vor dem Nahaul gewichen. Daher glaubt man, dass sich das Wesen mithilfe der Naturkatastrophe dafür gerächt hat.

     


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- Die Entwässerungsgrube -
Diese Grube wurde dazu benutzt, das Abflusswasser der Maschinen zu sammeln, die für die Goldverarbeitung betrieben wurden. Am Ende des Tages wurde dann das Wasser in den nahe gelegenen Fluss abgelassen.

Eines Tages waren zwei Arbeiter, Esteban und Salvatore, mal wieder dabei, das Grubenwasser abzulassen. Endlich war ihre Schicht für den heutigen Tag zu Ende. Es war sehr spät und beide Männer waren total erschöpft. Esteban war leider unvorsichtig, er verlor sein Gleichgewicht und fiel in die Grube. Er schlug mit solch einer Kraft auf den Boden, dass er sich einen schweren Bruch am rechten Bein zuzog. Salvatore lief sofort los, um Hilfe zu holen. Kaum war er nur ein paar Schritte von der Grube entfernt, hörte er hinter sich seinen verletzten Kollegen entsetzlich schreien. Als Salvatore in die Grube blicken wollte, schlug ihm eine sehr starke Windböe ins Gesicht. Er erstarrte vor Schreck, als er den Nahaul aus der Grube herausfliegen sah!

Am folgenden Tag fanden die Arbeiter ihn in der Nähe der Entwässerungsgrube, zusammengekauert in der Fötusposition, immer wieder das Wort „Nahaul“ flüsternd. Seinen Kollegen Esteban fand man tot in der Grube.             

 

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La Guerre Plantation

Die Plantage „La Guerre“ (ausgesprochen "Lagair") wurde im Jahre 1808 vom Oberst Carmichael und seine Frau Isabelle erbaut. Die Familie kaufte das 1.500 Morgen Land und benannten es nach ihren französischen Vorfahren (berühmte französische Krieger). Über 30 Sklaven lebten in den Hütten, die sich ursprünglichen um das Herrenhaus herum befanden. Und wie bei vielen anderen Plantagen auch, wurden die Sklaven hier als Eigentum behandelt und missbraucht, in dem sie gedemütigt, gepeitscht, geschlagen und als Bestrafung für ihr Ungehorsam häufig auch getötet wurden. Man sagt, hier haben in der Vergangenheit mindestens 60 Sklaven so ihr Leben verloren. Die Sklavinnen mussten häufig für sexuelle Wünsche ihrer „Herren“ parat sein. Vergewaltigungen waren da keine Seltenheit.


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Während dieser Zeit gab die Voodoo-Religion den Sklaven den nötigen Halt, Kraft und Unterstützung. Die „Weißen“ aber fürchteten sich vor dieser Religion. Das lag an den häufig einseitigen Berichten der europäischen Eroberer und diente insbesondere dazu, das Bild des afrikanischen Volkes zu untermalen und somit das eigene Handeln gegen sie zu rechtfertigen. Dabei ist Voodoo eine sehr komplexe Religion.     

Auflistung der frequentierten Plätze:


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- Der Plantagenfriedhof -
Friedhöfe gehören zu den heiligsten Stätten in der Voodoo-Religion. Denn ihre Anhänger glauben, dass diese Plätze von Baron Samedi bewacht werden. Baron Samedi ist der Gott der Unterwelt und Herr der Friedhöfe. Alles was mit dem Tod zusammenhängt wird von ihm beeinflusst. Daher soll es hier im Friedhof auch am meisten spuken. Man sagt, hier im Plantagenfriedhof treiben noch viele gequälte Seelen ihr Unwesen, weil sie keine ordnungsgemäße Beerdigung erhalten haben.

- Die Leveau Hütte -
Zuletzt bewohnt wurde die Hütte im Jahre 1976. Seitdem sie leer steht, wird die Plantage regelrecht belagert, von einer Vielzahl von Eindringlingen, einschließlich Geisterjäger, Parapsychologen und Voodoo-Anhänger – obwohl das Betreten verboten ist! Im Inneren befindet sich ein Voodoo-Altar. Bisher hat sich nicht einmal die Polizei getraut, diesen Altar zu entfernen.


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- Miss Kitty's Hütte -
Obwohl Miss Kitty, als die Sklaverei endlich abgeschafft wurde, ein freier Mensch war, war sie viel zu arm sich ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Also war sie gezwungen, sich nachträglich als Dienstmädchen zu verpflichten. Mit der Zeit wurde Kitty eine Voodoo-Priesterin und alle anderen Afrikaner von den benachbarten Plantagen kamen zu ihr, um sie um Hilfe zu bitten. Hier an der Feuergrube in ihrer Hütte hielt sie die Voodoo-Zeremonien ab.


- Der Dachboden -
Am Dachboden soll es besonders spuken. Selbst während den Nachforschungen konnte man hier merkwürdige Geräusche vernehmen. Natürlich war der Dachboden leer als man nachsah. Die Parapsychologen vermuten, dass hier in der Sklavenzeit grauenvolle Dinge passiert sein müssen. 


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- Das Herrenhaus -
In den gesamten 189 Jahren, in denen das Herrenhaus bewohnt war, war es ein Ort der Sklaverei, des Kampfes, der Krankheiten, Vergewaltigungen, der Morde und vieler anderer Gräueltaten. Heute meiden selbst die Einheimischen dieses Grundstück. Man kann sie kaum dazu bewegen, etwas über die schlimme Vergangenheit zu erzählen. Die Hundebesitzer aus der Nachbarschaft berichten, dass ihre Tiere sich jedes Mal merkwürdig verhielten, wenn sie nur in die Nähe des Grundstückes kamen.

- Das Wohnzimmer -
Das Wohnzimmer des Herrenhauses war einmal sehr nobel eingerichtet. Die Inhaber hielten hier ihre Sitzungen ab oder empfingen Gäste. 1864 war das Haus im Besitz einer sehr angesehenen weißen Familie. Als ihr Baby an Fieber erkrankte, wurde die damalige Hohepriesterin gezwungen, das Kind mit Voodoo zu heilen. Ansonsten, sagte man ihr, würde man sie als Mörder bezeichnen und töten. Die Hohepriesterin übrigens wurde Mama genannt. Sie war die Mutter von Miss Kitty und war zu der Zeit weithin bekannt.

Trotz ihrer größten Bemühungen war das Fieber viel zu stark und das Baby starb innerhalb weniger Stunden. Bereits in der gleichen Nacht wurde ein Vollstrecker für die Hinrichtung gerufen. Sie befestigten ein Seil am Kronleuchter im Wohnzimmer, legten ihr die Schlinge um den Hals und erhängten sie. Mama erstickte daran qualvoll, doch bevor sie starb, soll eine merkwürdige Melodie aus ihrer Kehle geklungen haben. Danach trennte man Mamas Kopf von ihrem Körper und begrub sie in einem unbezeichneten Grab.

Viele glauben, dass all die grausamen Todesfälle danach und die schrecklichen Tragödien Resultate von Mamas Fluch sind.               



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U.S.S. Hornet

 

Die U.S.S. Hornet – ein Flugzeugträger mit 41.000 Tonnen Gewicht - wurde 1943 erbaut. Sie war in der Lage ca. 3.400 Seemänner an Bord aufzunehmen. In der damaligen Zeit war die Hornet mit Abstand der modernste und funktionabelste Träger - geeignet für jede Art von Flugzeugfördermaschinen. So wurde die U.S.S. Hornet u.a. auch bei der Bergung von Apollo 12 und Apollo 13 eingesetzt.

 


Bildquelle: http://www.goatlocker.org/


Die Hornet bekam schnell den Spitznamen „grey ghost“ (grauer Geist), denn immer wenn der Feind zum Angriff ausholte, war das Schiff bereits aus dem Schussfeld. Während den gesamten 27 Jahren, in denen das Schiff im Dienst war, starben etwa 270 Männer durch seltsame, zum Teil mysteriöse Unfälle. Über die Jahre hinweg häuften sich Unfälle wie: Offiziere die in laufende Propeller eingezogen wurden oder durch plötzlich auftretende heiße Dampfsströme verbrannten, versehentlich abgeworfene Flugkörper und Bomben die Explosionen verursachten und die komplette Plattform in ein flammendes Inferno verwandelten. Dabei kamen viele Soldaten ums Leben.
Des weiteren: Enthauptungen durch Kabelabriss, Mann über Bord, usw.

Im zweiten Weltkrieg hielt man hier viele Kriegsgefangene fest und quälte sie. Viele von ihnen haben das Schiff nicht mehr lebend verlassen. Von brutalen Verhörungsmethoden ist auch die Rede. Seit den 60er Jahren sind an Bord Grenzwissenschaftler und andere Forscher aktiv am Ermitteln. Vor allem wird/wurde den seltsamen Geschichten auf der Hornet nachgegangen.

Man hört oft, dass die Geister der toten Seeleute noch hier durch die labyrinthartigen Gänge spuken sollen. Unter anderem wird - wie überall auch - berichtet, dass sich Türen und Luken von selbst öffnen und schließen, dass Gegenstände ohne menschliche Einwirkung über den Fußboden gleiten, dass Regale plötzlich umfallen und zudem eigenartige Echos zu hören sind. Manifestationen soll es auch geben: Plötzlich erscheinen Offiziere in ihren khakifarbenen Uniformen, salutieren oder laufen durch die Gänge, als ob sie ihrer täglichen Arbeit nachgehen und lösen sich dann anschließend in Luft auf.
Besucher berichten, sie würden durch unsichtbare Kräfte angegriffen werden und über den Fußboden gezerrt.

Vor allem während den Sanierungsarbeiten gab es üble Angriffe:
Die Mitarbeiter wurden durch unerklärliche Kräfte regelrecht terrorisiert. Es gibt sogar Fälle, in denen man die Personen in ein Krankenhaus einliefern musste, weil sie dermaßen übel zugerichtet worden waren.


Die meist frequentierten Plätze des U.S.S. Hornet:



© Bild: www.mtv.com/onair/fear

 

- Die Offiziers-Koje -

Der Geist des Admirals wurde hier angeblich häufig gesichtet. Viele Parapsychologen glauben, dass in diesem Raum in der Vergangenheit üble Dinge geschehen sein müssen. Einige fühlten einen extremen körperlichen Widerstand auf ihrem Brustkorb, so als ob der Admiral versuchte ihren Einsatz in diesem Raum zu verhindern.

 

- Der Katapult Raum-

Ein Flugzeugträger besitzt ein flaches Deck als Start- und Landefläche für Flugzeuge. Ein Dampfkatapult beschleunigt das Flugzeug durch vollen Schub, um es in zwei Sekunden auf die Startgeschwindigkeit zu bringen.

Um auf dem Träger zu landen, muss ein Flugzeug mit seinem Flughaken eines von mehreren auf dem Deck ausliegenden Stahlseilen treffen. Es wird dabei innerhalb von 100 Meter zu Stand gebracht. Dieser Bereich ist mit Abstand der gefährlichste. Sollte das Seil reißen, rauscht es mit einer Geschwindigkeit von 500 Meilen pro Stunde durch den Bereich und zerstört alles was ihm im Weg steht. Und es soll hier am Bord viele solche Unfälle gegeben haben. Einige Besucher berichteten, sie hätten kopflose Soldaten hier auf- und ablaufen sehen und dies sei mit Abstand das schrecklichste Erlebnis ihres Lebens gewesen. Parapsychologen meinen, hier soll ein besonders boshafter Geist hausen.

Ein ehemaliger Seemann berichtete über ein Ereignis während des Krieges: Ein Kamerad soll dabei versucht haben, auf einen Aufzug nahe dem Katapultraum zu springen. In diesem Moment riss das Stahlseil und teilte ihm den Körper entzwei. Ein anderer Soldat wurde ebenfalls getötet. Zu seinem Pech stand er in diesem Moment noch auf der Plattform.



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- The Brig -

Hier wurden aufsässige Seemänner eingekerkert, auch die als Spione verdächtigten und vor allem Kriegsgefangene. Wie bereits erwähnt, hat kaum jemand diesen Raum lebend verlassen. Diese Zelle befindet sich im Bereich unterhalb des Wasserspiegels. Auch aus diesem Grund fühlte sich hier jeder unwohl. Man sagt, hier treiben noch viele verärgerte Geister von ehemaligen Gefangenen ihr Unwesen. Geisterjäger die in den 70er und 80er Jahren hier geforscht haben, sollen in der Nacht von unsichtbaren Kräften angegriffen worden sein.

 

- Central Intelligence Center Deck (CIC) -

Dies war wohl der Bereich, der mit Abstand am strengsten bewacht wurde. Denn hier planten Admirale ihre strategischen Angriffe. Die streng geheimen Missionen wurden direkt zu bestimmten befehlshabenden Offizieren weitergegeben. Wehe, es hielt sich ein Unbefugter in der Nähe auf!

Nach der Stilllegung soll man im Center Deck viele Geistersichtungen gehabt haben. Auch wird der Bereich „The Admiral“ genannt, denn auch hier taucht der Geist eines Admirals auf. Manchmal in Form von Lichtpartikeln, andere Male in der Gestalt wie zu Lebzeiten.



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- Der Maschinen Raum -

Die Flugzeugfördermaschinen gehören statistisch gesehen, zu den sechs gefährlichsten Arbeitsplätzen auf der Welt. Die Hornet wurde z.B. durch superheißen Dampf angetrieben, der die 1.500 Fahrenheit (das entspricht in etwa 818,6 °C) Grenze locker überstieg. Manchmal hatte man in diesem Raum eine Temperatur von 125 Grad. Viele Mannschaftsmitglieder starben daher an Hitzschlag. Zuweilen brach ein Rohr durch und verursachte Übles: Das Blut der dort arbeitenden Seeleute kochte sofort unter ihrer Haut auf und die Haut zerfiel. Das ganze spielte sich so schnell ab, dass sie das nicht einmal merkten. Der Arm eines Mannschaftsmitgliedes wurde so durch den heißen Dampfstrahl zertrennt. Er soll im Maschinen Raum verblutet sein.
Sein Geist soll nun hier spuken.

Im Jahre 1960 wurde die USS Hornet still gelegt. Der Flugzeugträger wurde danach komplett saniert und erneuert. Jetzt steht es als Museum zur Besichtigung am Hafenbecken von Alameda. Das liegt ca. 30 Minuten von San Francisco entfernt, im Alameda Navial Air Station.

 

Achtung!
Die tatsächlichen Namensbezeichungen der einzelnen Kabinen und sonstigen Räumlichkeiten des Schiffes, stimmen nicht mit den von MTV angegebenen überein!

 

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 Ford Gaines

Die Ureinwohner Amerikas lebten hier schon ca. 1.000 Jahre, bevor Fort Gaines (Dauphin Island, Alabama) von den heutigen Amerikanern eingenommen wurde. Als sich die Immigranten damals hier häuslich niederließen, fanden sie überall auf der Insel stapelweise menschliche Knochen: ca. 40.000 Schädel wurden gezählt. Daher nannte man Fort Gaines auch "Massacre Island". Erst jetzt haben Forscher herausgefunden, dass diese historischen Funde auf altertümliche Bestattungsrituale schließen lassen.

Bildquelle: http://www.dauphinislandalabama.net/

Es geht ein Gerücht um, dass die Eingeborenen diese Insel verfluchten, weil sie nicht mehr fähig waren die Einwanderer von hier fern zu halten. Dieser Fluch soll viel Unheil über die Immigranten gebracht haben.

Der blutigste Zwischenfall ereignete sich hier im August 1864 in der Schlacht am Bucht. Da die Armee völlig unvorbereitet war, mussten die 13- bis 15jährigen Burschen als Soldaten mit in die Schlacht ziehen. Sie wurden regelrecht dazu gezwungen. Im Zeitraum von einer Woche starben ca. 1800 Männer in der Schlacht. Die feindlichen Besatzer traten buchstäblich auf die Leichen, während sie einmarschierten. Heute soll es an diesem Platz gewaltig spuken und auch die Geister der Ureinwohner sollen hier ihr Unwesen treiben.     


© Bild: www.dauphinisland.org/fort.htm

Die Auflistung der einzelnen Spukplätze auf Fort Gaines:

- Die Zisterne von West Bastion -
Es wird von einem Soldaten berichtet, der hier ein merkwürdiges Erlebnis gehabt haben soll: Durch einen Trichter im Inneren der Zisterne strömte eines Tages plötzlich ein sehr starker Wind herein. Dabei wurden sämtliche Möbel umgeworfen. Zudem soll die Zisterne überflutet worden sein. Ab dem nächsten Tag tobte ein Hurrikan 4 Tage lang über die Insel. Es kamen dabei 6 Soldaten ums Leben. Man sagt, einer von ihnen wurde vom Wind fortgeweht und man hat ihn nie wieder gesehen.

- Der Raum des Quartiermeisters -
In diesem Raum sollen Soldaten, die man als feindliche Spione verdächtigte, körperlich und seelisch gequält worden sein. Nachdem die Regierung die Kontrolle über das Fort an sich gezogen hatte, wurde ein Kriegsgefangener drei Wochen lang in diesem Raum festgehalten, mit Wasserfolter gequält und körperlich missbraucht. Der arme Mann wurde Geisteskrank, gab jedoch keine Informationen preis.

Die Offiziere die ihn gequält hatten behaupteten später, dass sein Geist nach dem Tode zu diesem Platz zurückging, um sich zu rächen. Seine Quäler, die in der Nähe des Raumes schliefen, wachten in der Nacht auf und waren von Kopf bis Fuß von Wasser durchnässt. Keiner konnte sich das rational erklären. Andere behaupteten, sie hätten den Geist des Soldaten gesehen.

- Munitionskammer -
Dieser Raum ist vollständig abgeriegelt. Lediglich eine kleine Luke bietet die Möglichkeit, in diesen Raum zu gelangen. Eines Tages schickte man einen Soldaten hier hinunter, sein Name war Ezekiel. Er hatte den Befehl, ein Fass Schießpulver für die Kanonen zu holen. Als er unten war, muss er versehentlich Feuer entfacht haben, denn eine gewaltige Explosion riss Ezekiel in zwei Hälften. Irgendwie ätzte die Hitze seine Wunden schnell zu, denn er lebte noch als man ihn fand - sein Becken und seine Beine waren aber komplett weggerissen worden.

Als man ihn ins Krankenhaus brachte, waren die Ärzte von seinem Anblick total perplex und überfordert. Sie hielten ihn während der ganzen Zeit bis er starb in Beobachtung. Später meinten viele, den Geist von Ezekiel gesichtet zu haben. So unterschiedlich die Erzählungen sind, eines haben sie alle gemeinsam: Man sah ihn nur in halber Erscheinung - oberhalb der Taille.


© Bild: www.mtv.com/onair/fear


- Das Krankenhaus von Fort Gaines -
Während des Krieges sind Krankheiten unter den Soldaten nicht auszuschließen. Aber die medizinischen Bedingungen hier sollen besonders miserabel gewesen sein, denn es starben viele Soldaten wegen falscher Behandlung.


- Die Zelle der Kriegsgefangenen -
Besonders die Kriegsgefangenen waren Horrorbedingungen unterworfen. Im Süden gab es ohnehin Mangel an Nahrung und Vorrat. Um am Leben zu bleiben, aßen viele Gefangene sogar Ratten. Wenn sie Glück hatten, konnten sie das Tier töten und garen. Doch oft wurden sie gezwungen, die gefangenen Ratten lebendig zu essen!


© Bild: www.mtv.com/onair/fear

- Der eingestürzte Bastian Tunnel -
Den Gerüchten zu Folge wurden hier während der feindlichen Besatzung sechs Eingeborene gefangen genommen und zur Sklaverei gezwungen. Man sperrte sie angekettet in diesem Tunnel ein. Einige Tage später wurde der Tunnel versehentlich bombardiert. Dabei stürzte er ein und begrub die Sklaven unter sich. Ihre Körper konnten nie geborgen werden.

Die Eingeborenen glaubten, dass wenn sie sterben, sich ihr Geist in zwei Hälften teilt: Die eine Hälfte geht zum Land der Toten, während die andere wiedergeboren wird. Ohne eine korrekte Beerdigung ist somit ein Geist nicht mehr im Stande, das Jenseits zu betreten. Daher vermutet die Parapsychologie, dass die Seelen dieser sechs toten Männer noch in unserer Ebene befinden, gefangen in einem unaufhörlichen Zustand von Qualen, weil sie keine korrekte Beerdigung empfangen haben.



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Eastern State Penitentiary 
 

Als das Eastern State Penitentiary im Jahre 1829 errichtet wurde, war es für die damalige Zeit das größte und kostspieligste Regierungsgebäude, welches bis dato jemals konstruiert worden war. Ziel war es, radikale Experimente an Gefangenen durchzuführen. Man glaubte damals felsenfest, mit diversen eigenartigen Methoden könne man Verbrecher wieder „geheilt“ in die Gesellschaft entlassen. Dazu gehörte auch, dass die Gefangenen während der ganzen Haftzeit ihre Zellen nicht verlassen durften. Sie verbrachten ihre Zeit in totaler Isolation und Stille.


Bildquelle: http://www.easternstate.org


Die Architektur basierte auf einen zentralen Rundbaubereich, von diesem aus sich alle Zellen abzweigten. Es diente dadurch zur einfachen Steuerung und vor allem zur Überwachung der Gefangenen. Es war ihnen nicht einmal erlaubt mit anderen Insassen zu kommunizieren. Ungehorsame wurden in Zwangsjacken gesteckt und in stockfinstere Zellen gesperrt.

Die Diese Idee der "Rehabilitation" entpuppte sich als ein schrecklicher Irrtum. Die Gefangenen wurden dadurch nur noch zornig und frustriert, viele von ihnen sogar komplett geisteskrank. Teilweise konnten sie sich nicht mal an ihre eigenen Namen erinnern. Dann kam es hinzu, dass unbarmherzige Wärter je nach Lust und Laune sich irgendeinen Gefangenen herauszogen und diesen oftmals brutal bis zum Tode verprügelten. Fluchtversuche gab es, aber sehr wenige waren erfolgreich. Als im Jahre 1961, die völlige Isolation endlich eingestellt wurde, brach einer der Insassen aus und lief Amok.

Im Jahre 1971 wurde das Eastern State Penitentiary schließlich geschlossen. Heute gehört der Gebäudekomplex zu den fünf meist frequentierten Plätzen Amerikas. Angeblich sollen hier noch sehr viele verärgerte Seelen ihr Unwesen treiben. Seit der Schließung hat sich keiner mehr getraut eine Nacht im Gefängnis zu verbringen.


Hier die Auflistung der einzelnen Spukplätze im Gefängnis:


Bildquelle: http://www.oboylephoto.com


- Die Zelle des Friseurs -

In dieser Zelle gab es einen Insassen mit guten Manieren, der einmal in der Woche als Gefängnis-Friseur tätig sein durfte. Rasieren und frisieren lassen durften sich aber nur die Gefangenen mit guter Führung. Doch trotz genauester Überwachung der Prozedur konnte dennoch ein Mord nicht verhindert werden: Einem Gefangenen wurde während einer Rasur die Kehle aufgeschlitzt.

Anscheinend hatte der Ermordete einen Mann getötet, der mal ein sehr guter Freund des Friseurs gewesen war. Nachdem der Friseur die Kehle seines Opfers mit einem Rasiermesser aufgeschlitzt hatte, wickelte er den Kopf des Mannes in ein dampfendes Tuch und entschuldigte sich, er müsse vergessene Versorgungsmaterialien von seiner Zelle holen. Aber dazu kam er gar nicht mehr, denn die Wache hatte längst die auffällig dunkelroten Flecken am Tuch entdeckt. Ungefähr eine Woche nach diesem Vorfall wurde der Friseur durch einen unbekannten Angreifer getötet.

 

- Im Rundbau -

Nachdem man hier einen Insassen erhängt vorgefunden hatte, erfuhr man von einer der Dienst habenden Wachen, dass er sich kurz davor mit diesem Mann über ein sonderbares Ereignis unterhalten hatte. Es ging um ein nächtliches Erlebnis im Rundbau, und zwar um das Auftreten einer unsichtbaren physikalischen Kraft: Papiere und andere Schreibtischutensilien flogen auf den Boden, Stühle hoben sich von selbst in die Luft und flogen herum, und dergleichen.

Oft kann eine spektrale Anwesenheit durch eine plötzliche Temperaturschwankung ermittelt werden. Experten verwenden die Bezeichnungen "cold spots“ (kalte Punkte) und "hot spots“ um dieses Phänomen zu beschreiben. In diesem Bereich sollen ziemlich negative Seelen aktiv sein.

 


Bildquelle: Prof. Jas. Mundie's photos, http://www.flickr.com

 

- Death Row -

Dies ist einer der gruseligsten Bereiche im Gefängnis. Die Männer, die wegen grausamer Verbrechen wie Massen-, Serienmord oder wegen Kinderschändung überführt wurden, verbrachten die letzten Tage ihres Lebens hier in diesen Zellen, wartend auf ihre Todesstrafe. Oft konnte eine Warterei hinter den kalten Wänden Jahre lang dauern. Darum nahm sich manch einer in seiner Verzweiflung selbst das Leben. Es gab da z.B. einen Fall, wo sich ein Häftling mit seinen Nägeln selbst die Pulsadern aufschlitzte und verblutete, weil sich kein Wärter in seine Zelle traute, um ihm zu helfen!

Nachdem das Gefängnis geschlossen wurde, stellte man einen Hausmeister ein, der die Zellen säubern sollte……sollte! Kaum war der Mann da, kündigte er seinen Job völlig entsetzt. Steif und fest behauptete er, er sei von einer unsichtbaren Kraft am Kragen gepackt und über den Fußboden geschleift worden! Dabei habe er deutlich ein Grunzen und Atmen gehört.

 

- Zelle Nr. 12 im ersten Stock -

Hier sollen selbst Parapsychologen geflüchtet sein, weil sie nicht imstande waren mit den erschreckenden Bildern und den Angriffen negativer Wesen klar zu kommen. In Zelle Nr. 12 sollen schlimme Gewalttaten verübt worden sein. Zum Beispiel hat man hier andere Insassen durch die Gitterstäbe hindurch angegriffen, während sie den Gang entlang liefen. Mit selbst gemachten Werkzeugen schnitt man den Opfern den Hals oder die Niere auf. Ein Parapsychologe wurde hier von einer unsichtbaren Kraft angegriffen und beinahe erdrosselt. Als er nicht mehr atmen konnte, rannte er in Panik raus und war erst dann wieder in der Lage zu atmen. Später meinte er, er habe definitiv zwei Hände an seinem Hals gespürt, die ihm die Kehle fest zudrückten.


Bildquelle: www.wikipedia.com

 

- Zelle Nr. 12 im zweiten Stock -

Diese Zelle ist voller negativer Energien. Die sadistischen Vorkommnisse in der Vergangenheit haben hier tiefe Spuren hinterlassen. Die schwächeren Insassen wurden ausgeraubt, gepeinigt und anschließend ritzte man ihnen mit einem rostigen Werkzeug die Initialen des Angreifers auf den Körper. Dies bedeutete: von nun an waren diese Männer „Eigentum“. Wehe dem, der es wagte ihr „Eigentum“ auszurauben oder zu „benutzen“! Der wurde sofort auf die Todesliste gesetzt.

Grenzwissenschaftler sollen hier Augenblicke brutalen sexuellen Missbrauches „empfangen“ haben. Diese Zelle soll durch den Geist eines Mannes besessen sein, der zu der damaligen Zeit immer wieder ausgeraubt und gepeinigt wurde. Sein Geist suche nun nach Vergeltung.

 

- Zelle Nr. 12 im zweiten Stock -

Hatte ein Insasse es tatsächlich gewagt, mit einem anderen in Kontakt zu treten oder sich dem Wachpersonal gegenüber vulgär geäußert, dann war der „iron gag“ (Mundknebel aus Eisen) der Preis, den er dafür zahlen musste. „Iron Gag“ war ein mittelalterliches Folterwerkzeug, bestehend aus einem Eisenmundstück. Man klemmte es an den Zähnen der Insassen fest. Die Ketten führten an den Schultern vorbei runter zu den Handschellen. Jede Bewegung des Opfers führte dazu, dass sich die Vorrichtung an die Kehle des Opfers grub und ein heftiges Würgen verursachte. Klar gab es da auch Todesfälle.


Alcapone´s Zelle, Bildquelle: Bildquelle: http://www.oboylephoto.com


- Zelle 13 im Block 1 -

Hier befindet sich der „Ruhestuhl“ (tranquillity chair). Ursprünglich diente er zur Beruhigung aggressiver Insassen. Schnell wurde die Methode abgeändert: man kettete die Gefangenen nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft an diesem Stuhl fest. Als sie Monate später diesen Stuhl endlich verlassen durften, waren sie entweder nicht mehr am Leben, oder in einem sehr schlimmen Zustand. Sie bekamen alle paar Tage mal eine Mahlzeit. Die, die nicht am Hunger gestorben waren, wurden Opfer der Schwerkraft: das Blut sammelte sich an den Beinen bis diese anschwollen. Ihre Körper waren völlig abgemagert, die Haut knackte und die Füße bluteten. Zuletzt war vor ca. 40 Jahren jemand an diesen Stuhl gefesselt.

 

- Die Isolationskammer -

Diese Kammer hat etwa die Größe eines Wandschrankes. Hier wurden die harten „Fälle“ eingesperrt und mussten schwer für ihre Straftaten bezahlen. Man wickelte sie in lange Hosen und Hemden ein. Dadurch erzeugte man eine behelfsmäßige Schlinge - eine Art Zwangsjacke. Mahlzeiten schob man – wenn überhaupt - unter der Zellentür durch. Manchmal nagten die Gefangenen sogar an ihrem eigenen Fleisch, da man ihnen für lange Zeit die Nahrung einfach entzogen hatte. Andere verübten Selbstmord, indem sie ihre Köpfe immer wieder gegen die Wand schlugen. Die Überlebenden wurden nicht selten geisteskrank!

 

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