Minos Dos Estrellas
Tlalpujahua (Tuh-LAL-poo-HA-wah), Mexico
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La Guerre Plantation
Die Plantage „La Guerre“ (ausgesprochen "Lagair") wurde im Jahre 1808 vom Oberst Carmichael und seine Frau Isabelle erbaut. Die Familie kaufte das 1.500 Morgen Land und benannten es nach ihren französischen Vorfahren (berühmte französische Krieger). Über 30 Sklaven lebten in den Hütten, die sich ursprünglichen um das Herrenhaus herum befanden. Und wie bei vielen anderen Plantagen auch, wurden die Sklaven hier als Eigentum behandelt und missbraucht, in dem sie gedemütigt, gepeitscht, geschlagen und als Bestrafung für ihr Ungehorsam häufig auch getötet wurden. Man sagt, hier haben in der Vergangenheit mindestens 60 Sklaven so ihr Leben verloren. Die Sklavinnen mussten häufig für sexuelle Wünsche ihrer „Herren“ parat sein. Vergewaltigungen waren da keine Seltenheit.© Bild: www.mtv.com Während dieser Zeit gab die Voodoo-Religion den Sklaven den nötigen Halt, Kraft und Unterstützung. Die „Weißen“ aber fürchteten sich vor dieser Religion. Das lag an den häufig einseitigen Berichten der europäischen Eroberer und diente insbesondere dazu, das Bild des afrikanischen Volkes zu untermalen und somit das eigene Handeln gegen sie zu rechtfertigen. Dabei ist Voodoo eine sehr komplexe Religion. Auflistung der frequentierten Plätze: © Bild: www.mtv.com - Der Plantagenfriedhof - Friedhöfe gehören zu den heiligsten Stätten in der Voodoo-Religion. Denn ihre Anhänger glauben, dass diese Plätze von Baron Samedi bewacht werden. Baron Samedi ist der Gott der Unterwelt und Herr der Friedhöfe. Alles was mit dem Tod zusammenhängt wird von ihm beeinflusst. Daher soll es hier im Friedhof auch am meisten spuken. Man sagt, hier im Plantagenfriedhof treiben noch viele gequälte Seelen ihr Unwesen, weil sie keine ordnungsgemäße Beerdigung erhalten haben. - Die Leveau Hütte - Zuletzt bewohnt wurde die Hütte im Jahre 1976. Seitdem sie leer steht, wird die Plantage regelrecht belagert, von einer Vielzahl von Eindringlingen, einschließlich Geisterjäger, Parapsychologen und Voodoo-Anhänger – obwohl das Betreten verboten ist! Im Inneren befindet sich ein Voodoo-Altar. Bisher hat sich nicht einmal die Polizei getraut, diesen Altar zu entfernen. © Bild: www.mtv.com - Miss Kitty's Hütte - Obwohl Miss Kitty, als die Sklaverei endlich abgeschafft wurde, ein freier Mensch war, war sie viel zu arm sich ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Also war sie gezwungen, sich nachträglich als Dienstmädchen zu verpflichten. Mit der Zeit wurde Kitty eine Voodoo-Priesterin und alle anderen Afrikaner von den benachbarten Plantagen kamen zu ihr, um sie um Hilfe zu bitten. Hier an der Feuergrube in ihrer Hütte hielt sie die Voodoo-Zeremonien ab. - Der Dachboden - Am Dachboden soll es besonders spuken. Selbst während den Nachforschungen konnte man hier merkwürdige Geräusche vernehmen. Natürlich war der Dachboden leer als man nachsah. Die Parapsychologen vermuten, dass hier in der Sklavenzeit grauenvolle Dinge passiert sein müssen. © Bild: www.mtv.com - Das Herrenhaus - In den gesamten 189 Jahren, in denen das Herrenhaus bewohnt war, war es ein Ort der Sklaverei, des Kampfes, der Krankheiten, Vergewaltigungen, der Morde und vieler anderer Gräueltaten. Heute meiden selbst die Einheimischen dieses Grundstück. Man kann sie kaum dazu bewegen, etwas über die schlimme Vergangenheit zu erzählen. Die Hundebesitzer aus der Nachbarschaft berichten, dass ihre Tiere sich jedes Mal merkwürdig verhielten, wenn sie nur in die Nähe des Grundstückes kamen. - Das Wohnzimmer - Das Wohnzimmer des Herrenhauses war einmal sehr nobel eingerichtet. Die Inhaber hielten hier ihre Sitzungen ab oder empfingen Gäste. 1864 war das Haus im Besitz einer sehr angesehenen weißen Familie. Als ihr Baby an Fieber erkrankte, wurde die damalige Hohepriesterin gezwungen, das Kind mit Voodoo zu heilen. Ansonsten, sagte man ihr, würde man sie als Mörder bezeichnen und töten. Die Hohepriesterin übrigens wurde Mama genannt. Sie war die Mutter von Miss Kitty und war zu der Zeit weithin bekannt. Trotz ihrer größten Bemühungen war das Fieber viel zu stark und das Baby starb innerhalb weniger Stunden. Bereits in der gleichen Nacht wurde ein Vollstrecker für die Hinrichtung gerufen. Sie befestigten ein Seil am Kronleuchter im Wohnzimmer, legten ihr die Schlinge um den Hals und erhängten sie. Mama erstickte daran qualvoll, doch bevor sie starb, soll eine merkwürdige Melodie aus ihrer Kehle geklungen haben. Danach trennte man Mamas Kopf von ihrem Körper und begrub sie in einem unbezeichneten Grab. Viele glauben, dass all die grausamen Todesfälle danach und die schrecklichen Tragödien Resultate von Mamas Fluch sind. © 2005 - 2007/ Satene - www.geisternet.com |
U.S.S. HornetDie U.S.S. Hornet – ein Flugzeugträger mit 41.000 Tonnen Gewicht - wurde 1943 erbaut. Sie war in der Lage ca. 3.400 Seemänner an Bord aufzunehmen. In der damaligen Zeit war die Hornet mit Abstand der modernste und funktionabelste Träger - geeignet für jede Art von Flugzeugfördermaschinen. So wurde die U.S.S. Hornet u.a. auch bei der Bergung von Apollo 12 und Apollo 13 eingesetzt.
Im zweiten Weltkrieg hielt man hier viele Kriegsgefangene fest und quälte sie. Viele von ihnen haben das Schiff nicht mehr lebend verlassen. Von brutalen Verhörungsmethoden ist auch die Rede. Seit den 60er Jahren sind an Bord Grenzwissenschaftler und andere Forscher aktiv am Ermitteln. Vor allem wird/wurde den seltsamen Geschichten auf der Hornet nachgegangen. Man hört oft, dass die Geister der toten Seeleute noch hier durch die labyrinthartigen Gänge spuken sollen. Unter anderem wird - wie überall auch - berichtet, dass sich Türen und Luken von selbst öffnen und schließen, dass Gegenstände ohne menschliche Einwirkung über den Fußboden gleiten, dass Regale plötzlich umfallen und zudem eigenartige Echos zu hören sind. Manifestationen soll es auch geben: Plötzlich erscheinen Offiziere in ihren khakifarbenen Uniformen, salutieren oder laufen durch die Gänge, als ob sie ihrer täglichen Arbeit nachgehen und lösen sich dann anschließend in Luft auf. Vor allem während den Sanierungsarbeiten gab es üble Angriffe:
- Die Offiziers-Koje - Der Geist des Admirals wurde hier angeblich häufig gesichtet. Viele Parapsychologen glauben, dass in diesem Raum in der Vergangenheit üble Dinge geschehen sein müssen. Einige fühlten einen extremen körperlichen Widerstand auf ihrem Brustkorb, so als ob der Admiral versuchte ihren Einsatz in diesem Raum zu verhindern.
- Der Katapult Raum- Ein Flugzeugträger besitzt ein flaches Deck als Start- und Landefläche für Flugzeuge. Ein Dampfkatapult beschleunigt das Flugzeug durch vollen Schub, um es in zwei Sekunden auf die Startgeschwindigkeit zu bringen. Um auf dem Träger zu landen, muss ein Flugzeug mit seinem Flughaken eines von mehreren auf dem Deck ausliegenden Stahlseilen treffen. Es wird dabei innerhalb von 100 Meter zu Stand gebracht. Dieser Bereich ist mit Abstand der gefährlichste. Sollte das Seil reißen, rauscht es mit einer Geschwindigkeit von 500 Meilen pro Stunde durch den Bereich und zerstört alles was ihm im Weg steht. Und es soll hier am Bord viele solche Unfälle gegeben haben. Einige Besucher berichteten, sie hätten kopflose Soldaten hier auf- und ablaufen sehen und dies sei mit Abstand das schrecklichste Erlebnis ihres Lebens gewesen. Parapsychologen meinen, hier soll ein besonders boshafter Geist hausen. Ein ehemaliger Seemann berichtete über ein Ereignis während des Krieges: Ein Kamerad soll dabei versucht haben, auf einen Aufzug nahe dem Katapultraum zu springen. In diesem Moment riss das Stahlseil und teilte ihm den Körper entzwei. Ein anderer Soldat wurde ebenfalls getötet. Zu seinem Pech stand er in diesem Moment noch auf der Plattform.
Hier wurden aufsässige Seemänner eingekerkert, auch die als Spione verdächtigten und vor allem Kriegsgefangene. Wie bereits erwähnt, hat kaum jemand diesen Raum lebend verlassen. Diese Zelle befindet sich im Bereich unterhalb des Wasserspiegels. Auch aus diesem Grund fühlte sich hier jeder unwohl. Man sagt, hier treiben noch viele verärgerte Geister von ehemaligen Gefangenen ihr Unwesen. Geisterjäger die in den 70er und 80er Jahren hier geforscht haben, sollen in der Nacht von unsichtbaren Kräften angegriffen worden sein.
- Central Intelligence Center Deck (CIC) - Dies war wohl der Bereich, der mit Abstand am strengsten bewacht wurde. Denn hier planten Admirale ihre strategischen Angriffe. Die streng geheimen Missionen wurden direkt zu bestimmten befehlshabenden Offizieren weitergegeben. Wehe, es hielt sich ein Unbefugter in der Nähe auf! Nach der Stilllegung soll man im Center Deck viele Geistersichtungen gehabt haben. Auch wird der Bereich „The Admiral“ genannt, denn auch hier taucht der Geist eines Admirals auf. Manchmal in Form von Lichtpartikeln, andere Male in der Gestalt wie zu Lebzeiten.
- Der Maschinen Raum - Die Flugzeugfördermaschinen gehören statistisch gesehen, zu den sechs gefährlichsten Arbeitsplätzen auf der Welt. Die Hornet wurde z.B. durch superheißen Dampf angetrieben, der die 1.500 Fahrenheit (das entspricht in etwa 818,6 °C) Grenze locker überstieg. Manchmal hatte man in diesem Raum eine Temperatur von 125 Grad. Viele Mannschaftsmitglieder starben daher an Hitzschlag. Zuweilen brach ein Rohr durch und verursachte Übles: Das Blut der dort arbeitenden Seeleute kochte sofort unter ihrer Haut auf und die Haut zerfiel. Das ganze spielte sich so schnell ab, dass sie das nicht einmal merkten. Der Arm eines Mannschaftsmitgliedes wurde so durch den heißen Dampfstrahl zertrennt. Er soll im Maschinen Raum verblutet sein. Im Jahre 1960 wurde die USS Hornet still gelegt. Der Flugzeugträger wurde danach komplett saniert und erneuert. Jetzt steht es als Museum zur Besichtigung am Hafenbecken von Alameda. Das liegt ca. 30 Minuten von San Francisco entfernt, im Alameda Navial Air Station.
Achtung!
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Ford Gaines
Die Ureinwohner Amerikas lebten hier schon ca. 1.000 Jahre, bevor Fort Gaines (Dauphin Island, Alabama) von den heutigen Amerikanern eingenommen wurde. Als sich die Immigranten damals hier häuslich niederließen, fanden sie überall auf der Insel stapelweise menschliche Knochen: ca. 40.000 Schädel wurden gezählt. Daher nannte man Fort Gaines auch "Massacre Island". Erst jetzt haben Forscher herausgefunden, dass diese historischen Funde auf altertümliche Bestattungsrituale schließen lassen.Bildquelle: http://www.dauphinislandalabama.net/ Die Auflistung der einzelnen Spukplätze auf Fort Gaines:
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Eastern State Penitentiary
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