"Meine seltsamen Erlebnisse"

Katarina berichtet:

Meine erste Erfahrung war, denke ich mit 12. Ganz in der Nähe meines Hochhauses, in dem ich heute noch wohne, ist ein Spielplatz. Er wurde von allen Hasenspielplatz genannt, da daneben eine Kaninchenfarm war. Man konnte rechts von dem Spielplatz ein großes Feld sehen, wo öfters Hunde mit ihren Besitzern waren. Aber an dem Tag war keiner da. Ich ging damals mit meiner Freundin zu den Spieltisch, nah des Hintereingangs der Farm. Dort war auch eine Art Müllkippe, wo man den Kot der Kaninchen und so hin schmiss.
Der ganze Spielplatz war umzäunt von einem kleinen hüfthohen Zaun. Und genau dort zwischen Feld und der Müllkippe, hinter dem Zaun, stand eine Frau. Ich dachte erst da wäre jemand  mit dem Hund unterwegs. Aber ich sah keinen Hund. Und das komische war, dass die Frau ein geblümtes Nachthemd trug. Ich weiß dass ich damals dachte, dass meine Mutter das auch hatte. Die Frau starrte mich damals einfach nur an und lächelte auf so unheimliche Art. Ich machte meine Freundin auf sie aufmerksam, aber sie sah sie nicht. Ich bekam einen solchen Schreck, dass ich weg wollte. Wir gingen zu dem Sandkastenbereich des Spielplatzes aber die Frau ging am Zaun uns nach. Vor lauter Panik begann ich zu rennen und steckte meine Freundin mit der Panik an, weshalb sie mit rannte. Ich sah lange nicht zurück, aber die Frau stand nur am Eingang, des Spielplatzes und sah mir nach.

Ich bin heute 19 und habe bis heute Angst, an der Stelle alleine vorbei zu gehen, oder Abends dahin zu sehen, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin.


Mein nächstes Erlebnis war, als ich von einem Kollegen wieder kam. Ich saß bei ihm öfters bis kurz vor 21 Uhr, da ich später mit dem Hund muss. Als ich dann von der Rückseite auf mein Hochhaus zu ging, sah ich etwas was mich zwei mal hinsehen ließ. Bei mir ist halt so eine Sackgasse, wenn man zu der Rückseite kommt. Man kann nur auf den Parkplatz meines Hauses, oder auf den Kindergarten. Und genau bei dieser Stelle zwischen Hochhaus und Kindergarten, sah ich einen Mann im Rollstuhl. Auch als ich mir die Augen rieb, sah ich das er noch da war. Wie ich später von einer Nachbarin erfuhr, ist dort mal ein Unfall passiert und ein Mann im Rollstuhl ist dort ums Leben gekommen.


Bei mir in der Wohnung sind auch schon einige Dinge passiert. Ich war 14 und alleine zu Hause. Ich habe wie gesagt einen Hund. Meine ganze Familie hatte ein ganz bestimmtes Pfeifen mit dem wir meinen Hund rufen.  Ich wollte abends Baden gehen und hatte schon das Wasser angemacht, als ich genau das Pfeifen hörte. Ich war verwundert.  Es hörte sich genau an wie meine Mutter. Weshalb ich erst dachte, dass sie zu Hause ist. Aber das konnte nicht sein, weil die ja nicht da war. Ich ging aus dem Bad ins Wohnzimmer und sah mich um. Der Fernseher war aus, also kam das auch nicht davon. Ich sah zu Tür, die direkt bei der Küche war, wo mein Hund stand und mich anschaute. Ich sah mich im Wohnzimmer um, aber keiner war da. Dachte ich wenigstens bis ich das Pfeifen noch mal hörte. So als ob mir jemand direkt ins Ohr pfiff. Später als ich meine Mutter fragte, ob sie nicht doch da war, was ich aber nicht glaubte, meinte sie auch sie wäre nicht zu Hause gewesen. Ich weiß bis heute nicht was das war. Aber genau das ist mir noch mehrmals passiert. Allerdings nicht immer mit Pfeifen. Hier ist noch zu erwähnen, dass mein Hund darauf reagiert hatte und sofort ins Wohnzimmer gekommen war.




 
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