Die Phantome von Flug 401


Überreste des Fluges 401

Anscheinend nahm alles seinen Anfang durch die Vorahnung einer Stewardess, Doris Elliot, im Dezember des Jahres 1972. Sie erzählte einigen ihrer Kollegen, sie hätte in einer Vision eine Lockheed TriStar des Typs L-1011 im Anflug auf den Flughafen von Miami gesehen. Sie sah, wie diese Maschine abstürzte und beim Aufprall eine Tragfläche abbrach. Auch die entsetzlichen Schreie der Verletzten vernahm sie. Das Unglück solle sich "in den Ferien, gegen Neujahr" zutragen, prophezeihte sie und auf die Frage der Kollegen, ob sie zu diesem Zeitpunkt zum Dienst eingeteilt wären, antwortete sie mit: "Nein, aber es ist knapp."

 Unglücksursache war - wie so oft bei Flugzeugabstürzen - eine Reihe von technischen Mängeln, in diesem Fall ein defekter Höhenmesszeiger, die Lockheed aber schnellstens beheben ließ. Die ausgetauschte Crew war mit den Mängeln nicht vertraut und somit wurden automatische Kontrollen unbeabsichtigt ausgeschaltet. Unbeschädigt gebliebene Teile der Unglücksmaschine wurden später für Schwesternmaschinen als Ersatzteile verwendet. Teile der noch sehr gut erhaltenen Kücheneinrichtung wurden zum Beispiel in die Maschine 318 eingebaut. Seitdem wurde von einer Reihe mysteriöser Ereignisse berichtet…

Einer der Vizepräsidenten der Eastern Airlines bestieg - noch bevor die Passagiere Zutritt bekamen - in New York eine TriStar L-1011 mit Ziel Miami. In der ersten Klasse sah er einen Eastern-Kapitän in Uniform. Als er ihn begrüßen wollte, erkannte er den verstorbenen Bob Loft und in dem Moment löste dieser sich auch schon in Luft auf. Der Vizepräsident informierte die Flugleitung. Doch bei der Durchsuchung des Flugzeuges fand man nichts.
    Ein weiteres Mal wurde Loft am JFK - Flughafen gesichtet, wo er sich mit einem Piloten und zwei Flugbegleitern unterhielt. Der Pilot war derart verwirrt, dass er den Flug absagte, denn er glaubte, dass das eine Warnung war.


  
    Flugkapitän Bob Loft
                         

Ein weiteres kurioses Ereignis trug sich in der Maschine Nr. 318 zu. Eine Passagierin des Fluges saß neben einem sehr blass und krank aussehenden Mann, der aber kein Wort von sich gab. Beunruhigt durch sein Aussehen, er könnte ernsthaft krank sein, rief sie eine Stewardess, woraufhin der Mann vor den Augen verschiedener Beobachter verschwand. Als der Frau später Fotos von Flugoffizieren gezeigt wurden, erkannte sie Don Repo wieder.

Auf einem Flug von New York nach Mexiko City erschien Repos Gesicht im Fenster des Backofens und zwei Stewardessen sowie ein Flugingenieur hörten ihn sagen: "Hütet euch vor Feuer in dieser Maschine!" Tatsächlich hatte die Maschine beim Start in Mexiko City einige Probleme. Eine Störung in einer der Motoren verhinderte den Abflug und somit wohl auch Schlimmeres. Bei der darauf folgenden genaueren Untersuchung im Hangar wurde die Maschine außer Dienst gestellt.



Zweiter Offizier Don Repo


Doch damit war mit den merkwürdigen Geschehnissen noch lange nicht genug.

Die üblichen Anweisungen, die Gurte anzulegen und das Rauchen einzustellen, erklangen über die Boardlautsprecher. Gesprochen von einer männlichen Stimme, doch keiner der Besatzung hatte diese Anweisungen gesprochen, geschweige denn die Sprachanlage angeschaltet.
Bei einer Routineuntersuchung sah ein Flugingenieur einen Mann in der Uniform des Zweiten Offiziers am Armaturenbrett sitzen, den er als Repo erkannte. Er sprach zum Ingenieur: "Kannst dir den Check sparen, ich hab's schon erledigt." Und dann verschwand er.

Auch heute noch sollen die Geister des Piloten und des Zweiten Offiziers auf die Besatzung und Passagiere der Fluggesellschaft aufpassen. Es scheint, als wollten sie ihre Fehler, unschuldige Menschen in den Tod gerissen zu haben, auf diese Weise wieder gut machen, indem sie weitere Unfälle verhindern…

 

 

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