Rehberger Klippen

Nach Volkssage nach jagte hier früher am St. Andreasberg der im ganzen Harz gefürchtete "Wilde Jäger". Am Fuße der Rehberger Klippe lebte ein gläubiger Einsiedler. Eines Tages ermahnte er den Jäger, wenigstens die Sonntagsruhe einzuhalten. Der wilde Schütze verhöhnte den Eremiten jedoch und verfolgte ein weißes Reh.


Der Jäger dachte, er wäre besonders Schlau und hetzte das Tier auf die Klippen zu, doch es wurde nach einem verzweifelten Sprung auf die wundersame Weise in der Klause (=abgeschlossener Raum) des Einsiedlers gerettet. Jäger und Pferd aber stürzten die Felsen hinunter und zerschmetterten am Boden. Seit diesen Tagen sollen hier unterhalb den Klippen um Mitternacht der wilde Jäger, Riesen und sonstige Geisterhorden spuken!

 

 

Weitere Informationen
über den St. Andreasberg:
http://www.sankt-andreasberg.de

 

 

 
 
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