Camp Spirit Lake  

Das "Camp Spirit Lake", unter den Einheimischen auch "Ghost Lake" genannt, wurde 1929 in einem abgelegenen Waldgebiet in der Nähe des historischen Appalachen Gebietes eröffnet.


Bildquelle: http://www.doubleknot.com


Im Sommer 1971 verschwanden hier drei Jugendberater. Man fand ihre grausam zugerichteten Leichen in einem Graben. Seit diesem Tag wurde das Gebiet regelrecht gemieden. Die Behörden fanden zwar Spuren ritueller Tätigkeiten, aber es wurden keine Verdächtigen gefunden. In den darauf folgenden Jahren häuften sich die Funde an schlimm zugerichteten Leichen. Die Behörden vermuten, dass der Grund des Sees noch mehr Leichen birgt. Während der Suchaktion sollen zahlreiche Helfer seltsame Geräusche wie Schreie und Wimmern gehört haben. Im Jahre 1976 wurde das Erholungsgebiet für immer geschlossen.

MTV meint: Die Geschichten um diesen Platz entsprechen der Wahrheit. Die Informationen und Berichte sollen aus erster Hand kommen.


Eine Auflistung zahlreicher Schlagzeilen und Nachrichten über das Gebiet:


EIN MITARBEITER VOM CAMP WURDE VERHAFTET
Nach einer dreiwöchigen Fahndung wegen Vandalismus und Mord in einer nahe gelegenen Kirche, hat man endlich den Täter gefasst. Die Polizei konnte durch einen gefundenen Gegenstand (Jagdmesser) am Tatort die Spur des Mörders schließlich ermitteln. Es war ein Campmitarbeiter. Als man ihn zuhause verhörte, vernahmen die Beamten verdächtige Gerüche die vom Keller zu kommen schienen. Als man daraufhin die Kellerräume durchsuchte, fand man drei Abfallbehälter voller Leichenteile. Diese stammten von drei vermissten Jugendlichen. Die Leichenteile waren fein säuberlich auseinander genommen worden - wie die Arbeit eines Leichenbeschauers bei einer Obduktion. Bei dem Verhör soll der Mann unter anderem noch folgendes gesagt haben: "Satan wollte, dass seine Kinder zu ihm kommen, und ich schickte sie ihm."

SATANISCHER ALTAR IN EINER HÜTTE ENTDECKT
Bei Aufräumungsarbeiten fand man in einer Hütte die Reste eines satanischen Altars. Zudem wurden eine Steintafel, ein Pentagramm, ein Ziegenkopf und jede Menge heruntergebrannte Kerzen gefunden. Die Arbeiter beklagten sich später über Übelkeit und Erbrechen.

DIE SUCHE NACH EINEM VERMISSTEN 13-JÄHRIGEN MÄDCHEN NACH 39 TAGEN ABGEBROCHEN
Die Polizei gab die Suche nach 39 Tagen erfolglosen Suchens schließlich auf. Die weiträumige Fahndung nach einem vermissten Mädchen schlug fehl. Das FBI konnte der örtlichen Polizei in diesem Fall auch nicht weiterhelfen. Das Mädchen wurde zuletzt in ihrem Häuschen gesehen. Aber man fand hier keine weiteren Spuren als ihr Nachthemd. Es war in Blut getränkt. "

"VERSTEINERTER" KÖRPER IM SEE GEFUNDEN
Im Spirit Lake fand man eine Leiche. Sie verfing sich zufällig am Anglerhaken eines Fischers, der daraufhin einige Ranger zu Hilfe rief. So konnte die Leiche schließlich aus dem See gezogen werden. Der stark verweste Körper war nicht mehr identifizierbar. Man brachte ihn in das örtliche Leichenschauhaus. Der Körper war zudem präpariert worden: man hatte die Leiche geöffnet und sie anschließend mit großen Felsbrocken gefüllt.

DER JERSEY TEUFEL ERSCHRECKT TEENS
Der Teufel existiert noch und ihm scheint es anscheinend im Spirit Lake ziemlich gut zu gehen. Samstagnacht stellte er wohl Ansprüche, als ein paar Teenager unerlaubt in eine verbotene Zone eingedrungen waren. Als die örtliche Polizei die aufgebrachten Teens später verhörte, machte jeder von ihnen eine andere schockierende Aussage. Aber stets handelte es sich um einen großen Mann, der sie erschreckt haben soll, als sie versammelt vor dem Lagerfeuer saßen. Keiner wurde verletzt, aber sie waren so geschockt, dass sie in psychiatrische Behandlung verwiesen werden mussten.

 

Die Spukorte:


© Bild: www.mtv.com/onair/fear


- Hopi Cabin -

Hier mussten neue Sektenmitglieder eine bestimmte Mutprobe bestehen um aufgenommen zu werden. In diesem Raum befindet sich ein großer Kasten mit einer Öffnung. Die Neuen mussten ihre Köpfe für eine gewisse Zeitdauer in diese Öffnung stecken und dabei ihre Augen schließen.

 

- Der Folterbaum -

Am "Folterbaum" fanden grausame "Folterspielchen" statt. Angeblich vollzogen von einer gewissen Sekte: die Jünger der Process Church. Diese Sekte konnte in den siebziger Jahren Charles Manson als Mitglied für sich gewinnen. Die Opfer sollen hier an Armen und Beinen gefesselt am Baum aufgehängt worden sein, während die Mitglieder sich daran erfreuten, ihr Opfer mit Schlägen, Verbrennungen, Schnittverletzungen oder durch Peitschenhiebe zu quälen.

 

- Die Ruinen von Lakota -

Dieser Bereich des Waldes wird auch der "tanzende Boden des Teufels" genannt. Hier soll es am meisten spuken, denn hier befinden sich zahlreiche ungekennzeichnete Gräber, die man zum Teil mit Pentagrammen besudelt hat.

 

- Das Psychomantium -

In der Nähe der Ruinen befindet sich ein sechseckiger Kasten mit Spiegel, auch Psychomantium-Raum genannt. Dieser Raum wurde benutzt, um mit toten Seelen Kontakt aufzunehmen und sie anzurufen. Durch die Reflektion der angebrachten Spiegel sollen angeblich die Geister sichtbar werden.

 

- Hollow Site -

Hollow Site ist eine Höhle am Boden, in der Nähe der Ruinen. Die Leichen der brutal misshandelten Frauen sollen durch ein Loch in diese Höhle geworfen worden sein - oft waren sie noch am Leben.

 

- Die Pawnee Hütte -

In dieser Hütte sollten sich die Sektenmitglieder getroffen haben. Verkleidet in dunkle Roben sollen sie seltsame Melodien gesungen und dabei das Blut ihrer Opfer getrunken haben. Ein Einheimischer soll hier Zeuge eines Rituals gewesen sein. Er sah wie ein katholischer Priester zuerst seine Hand in Blut tauchte und dann die Nummer 666 auf die entblößten Brüste einer Frau schrieb, während diese in einem Sarg lag. Anschließend beschwor er Satan, er möge in Flammen auf dem See erscheinen.
 

- Der Friedhof -

Der Friedhof befindet sich gegenüber vom Spirit Lake. Zahlreiche Zeugen sollen hier seltsame Geräusche vernommen und Tiergeistererscheinungen gesichtet haben.

 

Achtung!
1) Das meiste in der 5. Folge FEAR sind New Jerseys Urban Legends. Von MTV geschickt zusammengewürfelt, um das Camp noch grausiger erscheinen zu lassen. Die Aufnahmen wurden aber im Camp-No-Be-Bo-Sco gedreht. Was für ein gefährlicher Ort: Ein Sommercamp!

2) Das FBI hat in all den Jahren Ermittlung und Recherche, keinen einzigen Hinweis für einen Mord entdeckt, der durch ein satanisches Ritual verübt worden wäre.

3) FEAR ist oft nur eine tolle Show! Glaub nicht immer was du dort siehst!

 

© 2005 - 2007/ Satene - www.geisternet.com

'


 

 
Zum Anfang